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Woher nehme ich meine Ideen?

Notizbücher

 

Ich liebe Notizbücher über Alles. Während meiner Schulzeit habe ich ständig neue Bücher gekauft und habe immer noch wenige von damals noch nicht vollgeschrieben. Doch seit langer Zeit nutze ich die Methode des BulletJournals und notiere mir auch dort, meine Ideen.

 

 

 

Grundsätzlich habe ich ein eigenes Notizbuch für jedes einzelne Schreibprojekt. Mittlerweile ändert sich meine Arbeitsweise, sodass es nicht ungewöhnlich ist, dass ich Ideen zu anderen Themen aufschreibe, was ich zuvor nicht gemacht habe. Das liegt aber nur daran, dass ich mich seit vielen Jahren darauf versuche zu konzentrieren, nur ein Schreibprojekt aktiv zu bearbeiten und schließlich zu beenden.

 

 

Lieblingsbücher oder -filme

 

Ich hoffe, dass das nicht blöd herüber kommt, aber ich analysiere ständig Filme, die ich sehr mag. Manchmal gibt es Filme, da weiß ich vorher irgendwie schon, was passiert. Das Selbe passiert mir oft auch bei den Büchern. Trotzdem gibt es das eine oder andere Buch, was ich sehr gut finde und ich versuche daraus zu lernen. Das gelingt mir nicht besonders gut, weil ich gleichzeitig auch versuche, meine eigene Stimme zu finden und meinen eigenen Stil zu festigen. Meine Lieblingsworte sind grundsätzlich warum… Mich interessiert es, warum manche Geschichten mich inspirieren und packen und andere eben überhaupt nicht. Ich weiß nicht, woran das liegt.

 

Alte Legenden und viel Fantasie

 

 

 

Als Kind wurde ich oft ausgegrenzt, weil ich das Talent hatte, mir Fragen selbst zu erklären. Ich war nie besonders gut in Fächer wie Geschichte, weil ich die gelernten Geschichten einfach umgeändert habe. Oder sie mir nie merken konnte. Ich wurde als Lügnerin hingestellt, weil ich ständig irgendwelche Dinge erzählt habe, die allerdings so nicht stimmten. Heute würde man es schlicht als kindliche und sehr lebhafte Fantasie abtun und es mit einem Lächeln hinnehmen. Von alten Geschichten, besonders fremden Zeiten, dem Mittelalter oder anderen Legenden war ich fasziniert. Das bin ich heute immer noch. Besonders Autoren wie Ivy Lorentz oder ähnliche haben es mir angetan.

 

 

 

Pfannen mit Gold

 

 

 

Vor vielen Jahren habe ich das Buch von J.Cameron gelesen, „Die Kunst Worte fließen zu lassen…“ und darin schlug sie die Methode vor, sich einen Ordner zuzulegen, welchen sie „Pfannen mit Gold“ nannte. Dort sammelte man sämtliche Ideen, die noch keine Zukunft haben, aber das Feuer in einem entfachten. Das Gleiche habe ich auch gemacht und es hilft mir immer wieder, mich an neue Ideen und Impulse zu erinnern. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

 

 

 

Nun zu Dir - Wo nimmst Du Deine Ideen her?

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